Kategorie Porzellangefäße

Fiktive Apotheker

Signatur P. Momboisse

Nur selten ließen sich Apotheker namentlich auf ihren Standgefäßen verewigen, denn es handelte sich ja trotz teilweise immensem Gestaltungsaufwand immer noch um Gebrauchsgegenstände. Und beim durchaus üblichen Verkauf einer Apotheke mitsamt Einrichtung waren personalisierte Standgefäße eher hinderlich. Dazu kam, dass…

Wiedersehen macht Freude

abgeschliffene Bodenmarke

Große Überraschung im Apothekarium: Besucher des Museums brachten uns fünf französische Apothekengefäße aus dem ehemaligen Besitz von Valentin Arnold Mayring. Eine Verwandte des Ehepaars hatte die Standgefäße vor Jahrzehnten in der Hubertus-Apotheke gesehen und sie Valentin Mayring abgekauft. Nun konnten…

Ägyptisierung?

Exponat: Porzellangefäß Cold Crean

Die Pharmazie hat – wie die meisten kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften – natürlich auch in Ägypten ihre Wurzeln. Seien es die zahlreichen Rezepturen im Papyrus Ebers oder die legendäre Alchemistengestalt des Hermes Trismegistos, immer schon vermutete man die „Altvorderen“ verfügten…

Wappenadler ohne See

Exponat: SOLANUM DULCAMARA

Dieses Standgefäß kann anhand des Bodenstempels relativ genau datiert werden auf 1904-1907, es stammt von Lefebure & Cie aus Paris. Aufgrund der hellblauen Fassung fällt es aus dem Rahmen des Üblichen, man ist versucht hier eine Verbindung zur Société des…

Eierbecher

Exponate: sechs Porzellangefäße

Eine möglicherweise etwas respektlose Bezeichnung für diese ungewöhnlichen Gefäße, aber Größe, Form und Farbe werden damit anschaulich beschrieben. Dem gegenüber weckt „henkellose Amphore“ eher klassizistische Assoziationen, die hier jedoch nicht angebracht sind. Der einfache Dekor und die eher mäßige Porzellanqualität…